Systemisches Coaching im Kontext Schule
Wenn wir uns im Kontext Schule bewegen, bewegen wir uns in einem System, welches es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kinder und Jugendliche, sowie Heranwachsende auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Die Schule tut dies durch die Vermittlung von Lerninhalten, gleichzeitig ist sie aber auch Lebensraum für die Schüler*innen. Beide Inhalte werden meist von engagierten Lehrer*innen und falls vorhanden und notwendig von ebenso engagierten Schulsozialarbeiter*innen weitergegeben.
Aber wie gestaltet sich der Lebensraum im Elternhaus?
Hier ist eine enge Vernetzung mit dem System Familie notwendig. Die Frage ist nur, wie kann dies in der den Lehrer*innen zur Verfügung stehenden Zeit bestmöglich umgesetzt werden?
Oder ist es sinnvoll auf Hilfe von außen zurück zu greifen?
Ein freier Träger der Jugendhilfe kann mit Auftrag des zuständigen Jugendamtes Hilfe zur Erziehung anbieten, wenn relevante Probleme im Schulbereich vorliegen, sei es durch lange Fehlzeiten, auffälligem Verhalten oder völliger Zurückgezogenheit (eventuell aufgrund von Mobbing) der Schüler*innen.
Ein solcher Prozess gestaltet sich nicht immer einfach.
Als erstes müssen/dürfen die Eltern dafür sensibilisiert werden, wie es ihren Kindern in der Schule geht. Und dann darf der nächste Schritt gegangen werden in Richtung Hilfe anzunehmen. Auch dies ist nicht immer leicht.Es geht für die Eltern/Alleinerziehenden nicht nur darum, bei den zuständigen Sachbearbeiter*innen des Jugendhilfedienstes (des Allgemeinen Sozialen Dienstes) vorzusprechen, im Vorfeld stellt sich oft die Frage, habe ich als Elternteil etwas falsch gemacht, habe ich mich nicht genug gekümmert, bin ich vielleicht sogar eine schlechte Mutter, ein schlechter Vater?
Wir sind der Meinung, dass in wichtigen Umbruchprozessen, Hilfe notwendig sein kann.
Denn, wenn sich etwas Wesentliches im Leben eines Menschen ändert, ist das auch eine Chance für Wachstum und Weiterentwicklung.
Oft wissen wir gar nicht, wohin uns unser Weg, unsere Entscheidung bringt. Wir können nur vertrauen und unser Bestes geben.
Auch die Kinder/Jugendlichen und die Heranwachsenden gehen ihren Weg, treffen ihre Entscheidungen; und auch sie sind manchmal unsicher, machen Fehler, revidieren diese, schließen Freundschaften, beenden sie usw..
Wir alle sind miteinander verbunden, in Strukturen und Mustern, Abhängigkeiten, Ängsten, aber auch in Freude und Leichtigkeit. Oft geht es nur darum wieder ein Packende zu finden, etwas Ordnung in eine Umbruchsituation zu bringen.
Schule kann hierbei behilflich sein im Kontext Lernen, Miteinander gestalten und Teilhabe.
Wie sieht es aber aus, wenn es Stress mit einem Lehrer, einer Lehrerin gibt? An wen können Sie sich als Eltern / als Alleinerziehende wenden, wenn Sie eine Lösung vielleicht auch ohne Hilfe des Jugendamtes erarbeiten möchten? Dafür zuständig sind hier in Deutschland ganz sicher die Beratungsstellen, die Therapeuten, aber auch die Coaches.
Letztere, zu denen auch ich gehöre, arbeiten mit unterschiedlichen Methoden daran, Klarheit in eine Situation zu bringen und Stärken und Ressourcen zu aktivieren um gemeinsam mit Ihnen eine tragfähige Lösung zu entwickeln. Auch bei der Umsetzung kann geholfen werden.
Im Regelfall finden Gespräche mit Ihnen als Eltern und mit dem Kind oder Jugendlichen, um den sie sich Sorgen machen, statt.
Hilfreich kann es auch sein auf ein Setting mit mehreren Fachkräften zurück zu greifen, so bei mir z.B. auch auf die pädagogischen Mitarbeiter*innen der future Kinder- und Jugendhilfe GmbH.
So kann auf einer größeren Ebene schneller und umfangreicher eine Lösung erarbeitet und umgesetzt werden.
Auch Schulbesuche können begleitet werden, z.B. wenn ihre Kinder/Jugendlichen nicht zur Schule gehen möchten.
In Zusammenarbeit mit den Lehrer*innen und Schulsozialpädagog*innen kann eine schwierige Situation gemeistert werden, so dass ihr Kind wieder gerne und leicht zur Schule geht.
Zum future Fach- und Aktionstag am 01.12.2016 in Schwerte habe ich folgenden Fachartikel geschrieben:
Starke Eltern – Starke Kinder – Starke Auswirkungen auf das System Schule.
Wenn wir uns im Kontext Schule bewegen, bewegen wir uns in einem System, welches es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kinder und Jugendliche, sowie Heranwachsende auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Die Schule tut dies durch die Vermittlung von Lerninhalten, gleichzeitig ist sie aber auch Lebensraum für die Schüler*innen. Beide Inhalte werden meist von engagierten Lehrer*innen und falls vorhanden und notwendig von ebenso engagierten Schulsozialarbeiter*innen weitergegeben.
Aber wie gestaltet sich der Lebensraum im Elternhaus?
Hier ist eine enge Vernetzung mit dem System Familie notwendig. Die Frage ist nur, wie kann dies in der den Lehrer*innen zur Verfügung stehenden Zeit bestmöglich umgesetzt werden?
Oder ist es sinnvoll auf Hilfe von außen zurück zu greifen?
Ein freier Träger der Jugendhilfe kann mit Auftrag des zuständigen Jugendamtes Hilfe zur Erziehung anbieten, wenn relevante Probleme im Schulbereich vorliegen, sei es durch lange Fehlzeiten, auffälligem Verhalten oder völliger Zurückgezogenheit (eventuell aufgrund von Mobbing) der Schüler*innen.
Ein solcher Prozess gestaltet sich nicht immer einfach.
Als erstes müssen/dürfen die Eltern dafür sensibilisiert werden, wie es ihren Kindern in der Schule geht. Und dann darf der nächste Schritt gegangen werden in Richtung Hilfe anzunehmen. Auch dies ist nicht immer leicht.Es geht für die Eltern/Alleinerziehenden nicht nur darum, bei den zuständigen Sachbearbeiter*innen des Jugendhilfedienstes (des Allgemeinen Sozialen Dienstes) vorzusprechen, im Vorfeld stellt sich oft die Frage, habe ich als Elternteil etwas falsch gemacht, habe ich mich nicht genug gekümmert, bin ich vielleicht sogar eine schlechte Mutter, ein schlechter Vater?
Wir sind der Meinung, dass in wichtigen Umbruchprozessen, Hilfe notwendig sein kann.
Denn, wenn sich etwas Wesentliches im Leben eines Menschen ändert, ist das auch eine Chance für Wachstum und Weiterentwicklung.
Oft wissen wir gar nicht, wohin uns unser Weg, unsere Entscheidung bringt. Wir können nur vertrauen und unser Bestes geben.
Auch die Kinder/Jugendlichen und die Heranwachsenden gehen ihren Weg, treffen ihre Entscheidungen; und auch sie sind manchmal unsicher, machen Fehler, revidieren diese, schließen Freundschaften, beenden sie usw..
Wir alle sind miteinander verbunden, in Strukturen und Mustern, Abhängigkeiten, Ängsten, aber auch in Freude und Leichtigkeit. Oft geht es nur darum wieder ein Packende zu finden, etwas Ordnung in eine Umbruchsituation zu bringen.
Schule kann hierbei behilflich sein im Kontext Lernen, Miteinander gestalten und Teilhabe.
Wie sieht es aber aus, wenn es Stress mit einem Lehrer, einer Lehrerin gibt? An wen können Sie sich als Eltern / als Alleinerziehende wenden, wenn Sie eine Lösung vielleicht auch ohne Hilfe des Jugendamtes erarbeiten möchten? Dafür zuständig sind hier in Deutschland ganz sicher die Beratungsstellen, die Therapeuten, aber auch die Coaches.
Letztere, zu denen auch ich gehöre, arbeiten mit unterschiedlichen Methoden daran, Klarheit in eine Situation zu bringen und Stärken und Ressourcen zu aktivieren um gemeinsam mit Ihnen eine tragfähige Lösung zu entwickeln. Auch bei der Umsetzung kann geholfen werden.
Im Regelfall finden Gespräche mit Ihnen als Eltern und mit dem Kind oder Jugendlichen, um den sie sich Sorgen machen, statt.
Hilfreich kann es auch sein auf ein Setting mit mehreren Fachkräften zurück zu greifen, so bei mir z.B. auch auf die pädagogischen Mitarbeiter*innen der future Kinder- und Jugendhilfe GmbH.
So kann auf einer größeren Ebene schneller und umfangreicher eine Lösung erarbeitet und umgesetzt werden.
Auch Schulbesuche können begleitet werden, z.B. wenn ihre Kinder/Jugendlichen nicht zur Schule gehen möchten.
In Zusammenarbeit mit den Lehrer*innen und Schulsozialpädagog*innen kann eine schwierige Situation gemeistert werden, so dass ihr Kind wieder gerne und leicht zur Schule geht.
Zum future Fach- und Aktionstag am 01.12.2016 in Schwerte habe ich folgenden Fachartikel geschrieben:
Starke Eltern – Starke Kinder – Starke Auswirkungen auf das System Schule.