Systemische Supervision in der Kinder- und Jugendhilfe
Wenn wir von der systemischen Supervision in der Kinder- und Jugendhilfe sprechen, sprechen wir von Problemen, die Einzelpersonen, Gruppen, Teams oder Organisationen im beruflichen Alltag haben.
Hier kann es sinnvoll sein, durch eine/n externe/n Berater*in Kompetenzen der Steuerung von Prozessen und Klärung von Sachzusammenhängen hinzuzunehmen um Freiräume zu schaffen für neue Entscheidungen.
Auch hier bietet wieder die Beschäftigung mit der eigenen Geschichte die Grundlage zum Verstehen der dahinter liegenden Muster, der Strukturen und Kenntnisse des Ablaufs des als schwierig eingestuften Prozesses.
Besonders belastete Berufsgruppen, wie Pädagog*innen in verantwortungsvoller Position, Kinderschutzfachkräfte, Führungs- und Leitungskräfte in sozialen Organisationen sind besonders gefordert „richtige“ Entscheidungen zu treffen, da der Kinderschutz hier erhöhte Kenntnisse und Erfahrungen mit schwierigen Situationen voraussetzt.